Unterweisung nach dem Infektionsschutzgesetz

07.09.17

Unsere Mitarbeiter sind entsprechend Infektionsschutzgesetz (IfSG) § 43 Abs.1 Nr.1 vom Gesundheitsamt Rinteln am 31.08.2017 belehrt worden.   Somit sind sie für Arbeiten in Lebensmittelverarbeitenden Betrieben nach den gesetztlichen Vorgaben unterwiesen.

Auszug aus dem Gesetzestext Belehrung gemäß § 43 Abs. 1 Infektionsschutzgesetz (IfSG)

Wer muss belehrt werden?

Vor erstmaliger Ausübung einer Tätigkeit im Lebensmittelbereich benötigen eine Belehrung und Bescheinigung gemäß § 43 Abs. 1 Infektionsschutzgesetz durch ihr Gesundheitsamt:

1. Personen, die gewerbsmäßig folgende Lebensmittel herstellen, behandeln oder in den Verkehr bringen: • Fleisch, Geflügelfleisch und Erzeugnisse daraus, • Milch und Erzeugnisse auf Milchbasis, • Fische, Krebse oder Weichtiere und Erzeugnisse daraus, • Eiprodukte, • Säuglings- und Kleinkindernahrung, • Speiseeis und Speiseeishalberzeugnisse • Backwaren mit nicht durchgebackener oder durcherhitzter Füllung oder Auflage, • Feinkost-, Rohkost- und Kartoffelsalate, Marinaden, Mayonnaisen, andere emulgierte Soßen, Nahrungshefen, • Sprossen und Keimlinge zum Rohverzehr sowie Samen zur Herstellung von Sprossen und Keimlingen zum Rohverzehr, und dabei mit ihnen direkt (mit der Hand) oder indirekt (über Bedarfsgegenstände, z.B. Geschirr, Besteck und andere Arbeitsmaterialien) in Berührung kommen, ODER 2. Personen, die in Küchen von Gaststätten, Restaurants, Kantinen, Cafés oder sonstigen Einrichtungen mit oder zur Gemeinschaftsverpflegung tätig sind.